Freitag, 18. Juni 2010
Benehmen im Fahrstuhl
janra, 12:21h
2.4) Fahrstuhl
Sie stehen im Flur mit einer Menschenmenge und warten auf den Fahrstuhl. Endlich ist ein nicht-defekter angekommen. Doch wie geht es nun weiter? - Benimm-technisch gesehen...
Beim ein und aussteigen gilt hier die generelle Regel die wir schon in einem früheren Blogeintrag erläutert haben: Der Vortritt gebührt den Damen, Gästen und älteren Menschen. Im Berufsleben natürlich den Vorgesetzten oder Ranghöheren. Sollte jedoch ein allzu großes Gedränge herrschen werden diese Regeln über Bord geworfen und es gilt einfach das recht des Stärkeren. Nein natürlich nicht! Wer vorne steht geht auch zuerst. Gutes benehmen muss auch hier nicht leiden.
Als besonders höflich kann man hervorstechen in dem man Mitfahrern die ihre Hände nicht frei haben, wie zum Beispiel durch Einkaufstaschen oder Geschäftsunterlagen, fragt in welches Stockwerk sie denn wollen und dann für sie den Knopf drückt.
Im Fahrstuhl ist Smalltalk im übrigen eher nicht angebracht und telefonieren ist absolut unangebracht, wird aber meist eh durch ein schlechten Empfang verhindert.
Dann wäre da aber immer noch das Problem der unangenehmen Stille... Was mach man nun am besten? Man könnte
• den nächstbesten Mitfahrer anstarren um möglichst Selbstsicher zu wirken
• auf den Boden gucken um möglichst nicht aufzufallen
• auf die Fahrstuhltür schauen
Hier ist natürlich die letzte Variante die einzig Richtige. Die erste ist absolut unhöflich und wenn man nur auf den Boden guckt strahlt das Unsicherheit aus.
Im übrigen sollte man, auch wenn der Raum sehr begrenzt ist, darauf achten möglichst niemanden anzustoßen.
Peinlich kann es auch werden wenn man aus versehen den Knopf für das falsche Stockwerk drückt. Die Tür geht auf und alle erwarten das man aussteigt, aber eigentlich will man gar nicht. Was tun?
• Laut sagen: „Man man man! Welcher Idiot hat sich denn nu schon wieder verdrückt...“
• Einfach starr gerade aus gucken und drauf hoffen das die Türen möglichst schnell wieder zu gehen.
• Sich kurz Entschuldigen, kann ja schließlich jedem mal passieren.
Auch hier ist wieder letzteres das einzig Richtige. Zu seinem Fehler stehen und kurz Entschuldigen und niemand wird es Ihnen krumm nehmen. Hauptsache es passiert nicht dauernd sonst könnte doch nochmal jemand verärgert reagieren.
Sie stehen im Flur mit einer Menschenmenge und warten auf den Fahrstuhl. Endlich ist ein nicht-defekter angekommen. Doch wie geht es nun weiter? - Benimm-technisch gesehen...
Beim ein und aussteigen gilt hier die generelle Regel die wir schon in einem früheren Blogeintrag erläutert haben: Der Vortritt gebührt den Damen, Gästen und älteren Menschen. Im Berufsleben natürlich den Vorgesetzten oder Ranghöheren. Sollte jedoch ein allzu großes Gedränge herrschen werden diese Regeln über Bord geworfen und es gilt einfach das recht des Stärkeren. Nein natürlich nicht! Wer vorne steht geht auch zuerst. Gutes benehmen muss auch hier nicht leiden.
Als besonders höflich kann man hervorstechen in dem man Mitfahrern die ihre Hände nicht frei haben, wie zum Beispiel durch Einkaufstaschen oder Geschäftsunterlagen, fragt in welches Stockwerk sie denn wollen und dann für sie den Knopf drückt.
Im Fahrstuhl ist Smalltalk im übrigen eher nicht angebracht und telefonieren ist absolut unangebracht, wird aber meist eh durch ein schlechten Empfang verhindert.
Dann wäre da aber immer noch das Problem der unangenehmen Stille... Was mach man nun am besten? Man könnte
• den nächstbesten Mitfahrer anstarren um möglichst Selbstsicher zu wirken
• auf den Boden gucken um möglichst nicht aufzufallen
• auf die Fahrstuhltür schauen
Hier ist natürlich die letzte Variante die einzig Richtige. Die erste ist absolut unhöflich und wenn man nur auf den Boden guckt strahlt das Unsicherheit aus.
Im übrigen sollte man, auch wenn der Raum sehr begrenzt ist, darauf achten möglichst niemanden anzustoßen.
Peinlich kann es auch werden wenn man aus versehen den Knopf für das falsche Stockwerk drückt. Die Tür geht auf und alle erwarten das man aussteigt, aber eigentlich will man gar nicht. Was tun?
• Laut sagen: „Man man man! Welcher Idiot hat sich denn nu schon wieder verdrückt...“
• Einfach starr gerade aus gucken und drauf hoffen das die Türen möglichst schnell wieder zu gehen.
• Sich kurz Entschuldigen, kann ja schließlich jedem mal passieren.
Auch hier ist wieder letzteres das einzig Richtige. Zu seinem Fehler stehen und kurz Entschuldigen und niemand wird es Ihnen krumm nehmen. Hauptsache es passiert nicht dauernd sonst könnte doch nochmal jemand verärgert reagieren.
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